- Die richtige Planung für Deinen Kräutergarten
- Kräutergarten anlegen im Garten oder auf dem Balkon
- Kräuterbeet, Hochbeet oder Kräuterspirale? So findest Du die passende Form
- Welche Kräuter passen zusammen? Tipps für die richtige Auswahl
- Pflege, Ernte und Düngung: So gedeihen Deine Kräuter richtig
- Inspiration für die Gestaltung Deines Kräutergartens
- Fazit: So legst Du Deinen Kräutergarten erfolgreich an
- FAQ
Ein Kräutergarten ist weit mehr als nur ein praktischer Helfer in der Küche. Er bringt Struktur, Duft und frisches Grün in Deinen Garten oder auf Deinen Balkon. Wenn Du frische Kräuter wie Thymian, Basilikum oder Schnittlauch direkt aus eigenem Anbau ernten kannst, schmecken Deine Gerichte gleich doppelt so gut.
Und das Beste: Einen Kräutergarten anzulegen, ist gar nicht so kompliziert. Mit ein wenig Planung und den richtigen Tipps kannst Du Dein eigenes Kräuterbeet Schritt für Schritt gestalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du viel Platz im Garten oder nur ein kleines Stück auf dem Balkon zur Verfügung hast – Kräuter wachsen fast überall.
In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deinen Kräutergarten richtig planst, welche Kräuter gut zusammenpassen und wie Du sie pflegst, damit sie lange gesund bleiben.
Die richtige Planung für Deinen Kräutergarten

Bevor Du anfängst, solltest Du Dir überlegen, wie Dein Kräutergarten aussehen soll. Planung ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Stelle Dir zuerst die Frage: Wo lege ich einen Kräutergarten am besten an?
Der Standort ist entscheidend, denn Kräuter haben unterschiedliche Ansprüche an Sonne, Boden und Feuchtigkeit. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano lieben sonnige Plätze mit durchlässigem Boden. Petersilie, Schnittlauch und Koriander hingegen bevorzugen halbschattige Bereiche, wo der Boden etwas feuchter bleibt.
Es ist außerdem hilfreich, Dir im Voraus zu überlegen, welche Kräuter Du wirklich oft nutzt. Dabei kannst Du Dich fragen: Nutzt Du vor allem Küchenkräuter wie Basilikum, Dill und Petersilie, oder darf es auch ein Heilkraut wie Salbei oder Zitronenmelisse sein?
Notiere Dir Deine Favoriten und plane ihr Kräuterbeet so, dass die Kräuter zusammenpassen.
Ein Tipp: Einjährige Kräuter wie Basilikum oder Dill kannst Du gut mit mehrjährigen Kräutern wie Thymian kombinieren – so hast Du jedes Jahr frische Pflanzen, während die mehrjährigen Kräuter dauerhaft für Grün sorgen.
Kleiner Planungshelfer:
- Sonnenliebhaber: Thymian, Rosmarin, Oregano, Lavendel
- Halbschatten bevorzugt: Petersilie, Schnittlauch, Minze, Koriander
- Feuchte Standorte: Brunnenkresse, Kerbel, Pfefferminze
Kräutergarten anlegen im Garten oder auf dem Balkon
Ob Du Deinen Kräutergarten im Garten oder auf dem Balkon anlegen möchtest, hängt natürlich von Deinem Platzangebot ab. Ein Beet im Garten bietet viel Raum und die Möglichkeit, eine große Vielfalt an Kräutern anzupflanzen.
Dabei kannst Du verschiedene Kräuter nebeneinander setzen, die gut zusammenpassen, und sogar eine dekorative Kräuterspirale anlegen.
Ein Vorteil: Im Garten hast Du die Möglichkeit, ein richtiges Kräuterbeet im Boden zu gestalten oder ein Hochbeet zu bauen, das nicht nur praktisch, sondern auch rückenschonend ist.
Auf dem Balkon sieht das Ganze ein wenig anders aus – aber auch dort kannst Du frische Kräuter genießen. Hier bieten sich Töpfe, Kübel oder Blumenkästen an, die Du individuell bepflanzen kannst.
Gerade wenn Du nur wenig Platz auf Deinem Balkon oder der Terrasse hast, sind platzsparende Lösungen wie vertikale Gärten eine tolle Idee.
Mit der richtigen Auswahl an Gefäßen und Kräutern lässt sich selbst auf kleinstem Raum ein üppiger Kräutergarten gestalten.
Wichtig ist, dass Du beim Kräutergarten auf dem Balkon Staunässe vermeidest. Kräuter brauchen zwar regelmäßig Wasser, vertragen aber keine dauerhaft nassen Wurzeln.
Eine gute Drainage im Topf ist deshalb Pflicht. Mit einer FUXTEC Gartenbrause kannst Du Deine Kräuter schonend und gezielt bewässern – so bleiben sie gesund und kräftig.
Kräuterbeet, Hochbeet oder Kräuterspirale? So findest Du die passende Form

Beim Anlegen eines Kräutergartens stellt sich schnell die Frage, welche Form am besten passt.
Ein klassisches Kräuterbeet im Garten ist die einfachste Lösung. Hier hast Du viel Platz, verschiedene Kräuter nebeneinander zu setzen und eine klare Struktur anzulegen.
Besonders praktisch: Du kannst ein Kräuterbeet so gestalten, dass es in Reihen oder Gruppen angeordnet ist, wodurch Du die Pflanzen je nach Licht- und Bodenbedarf optimal platzierst. Wenn Du im eigenen Garten ein Kräuterbeet anlegen möchtest, ist das die ideale Wahl, um viele Kräuter unterzubringen und einen guten Überblick zu behalten.
Eine weitere Möglichkeit ist das Hochbeet. Gerade wenn Du rückenschonend arbeiten oder den Kräutergarten auf der Terrasse anlegen möchtest, ist diese Variante perfekt. Ein paar Vorteile:
- Im Hochbeet haben die Kräuter optimale Bedingungen, weil sich der Boden schneller erwärmt und Wasser gut abfließt.
- Durch die Höhe schützt Du Deine Pflanzen außerdem besser vor Schnecken.
- Hochbeete eignen sich hervorragend für einjährige und mehrjährige Kräuter gleichermaßen. Besonders beliebt sind Petersilie, Dill, Schnittlauch und Minze – sie wachsen hier üppig und lassen sich leicht ernten.
Besonders dekorativ und vielseitig ist die Kräuterspirale. Sie bringt nicht nur Struktur in Deinen Garten, sondern schafft auch unterschiedliche Zonen für verschiedene Kräuterarten.
Oben in der Sonne gedeihen mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Oregano, während weiter unten im feuchteren Bereich Kräuter wie Brunnenkresse, Kerbel oder Pfefferminze wachsen.
So kannst Du in einer einzigen Spirale Kräuter mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen kombinieren. Eine Kräuterspirale ist damit nicht nur praktisch, sondern auch ein optisches Highlight in jedem Garten.
Welche Kräuter passen zusammen? Tipps für die richtige Auswahl
Nicht alle Kräuter eignen sich dafür, nebeneinander zu wachsen. Manche Kräuter haben unterschiedliche Bedürfnisse und können sich gegenseitig stören, wenn sie zu dicht beieinanderstehen.
Damit Dein Kräutergarten gedeiht, solltest Du darauf achten, dass Kräuter zusammenpassen, die ähnliche Bedingungen benötigen. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Lavendel bevorzugen trockene, sonnige Standorte und durchlässige Böden. Sie passen daher perfekt zueinander und bilden eine harmonische Gruppe.
Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill und Koriander hingegen lieben eher feuchte und nährstoffreiche Böden. Auch Minze und Zitronenmelisse fühlen sich hier wohl.
Ein Tipp: Minze solltest Du am besten separat in einem Topf oder Kübel pflanzen, da sie sich stark ausbreitet und andere Kräuter verdrängen kann. Achte außerdem darauf, dass nicht alle Kräuter mehrjährig sind. Basilikum zum Beispiel ist einjährig und muss jedes Jahr neu angebaut werden.
Hier eine kleine Übersichtstabelle, die Dir die Kombination erleichtert:
| Kräutergruppe | Standort | Beispiele |
|---|---|---|
| Mediterrane Kräuter | Sonnig, trocken | Thymian, Rosmarin, Oregano, Lavendel |
| Feuchtigkeitsliebende Kräuter | Halbschattig, feucht | Petersilie, Dill, Schnittlauch, Koriander |
| Stark wuchernde Kräuter | Am besten separat | Minze, Zitronenmelisse |
Wenn Du diese Grundregeln beachtest, wirst Du schnell merken, dass Kräuter am besten wachsen, wenn sie die richtigen Nachbarn haben.
Besonders praktisch: Mit einer FUXTEC Bindezange kannst Du Deine Pflanzen ordentlich fixieren und für mehr Struktur im Beet sorgen – so behältst Du jederzeit den Überblick in Deinem Kräutergarten.
Pflege, Ernte und Düngung: So gedeihen Deine Kräuter richtig

Damit Deine Kräuter lange frisch bleiben, ist die richtige Pflege entscheidend.
Kräuter brauchen unterschiedliche Mengen an Wasser, doch fast alle reagieren empfindlich auf Staunässe. Daher solltest Du immer auf eine gute Drainage achten – ob im Beet, im Topf oder im Hochbeet.
Gieße lieber regelmäßig in kleinen Mengen als zu viel auf einmal. Mit einer feinen Brause wie der FUXTEC Gartenbrause kannst Du die Kräuter besonders schonend bewässern. So bleibt die Erde gleichmäßig feucht, ohne dass die Wurzeln Schaden nehmen.
Auch beim Düngen solltest Du behutsam vorgehen. Kräuter benötigen weniger Dünger als viele andere Pflanzen. Organische Dünger oder Kompost sind eine gute Wahl, da sie die Pflanzen langsam mit Nährstoffen versorgen. Besonders mehrjährige Kräuter profitieren davon, weil sie dadurch kräftig nachwachsen.
Schneiden ist ein weiterer wichtiger Aspekt: Durch regelmäßiges Ernten und Zurückschneiden wachsen viele Kräuter wie Schnittlauch, Basilikum oder Minze umso buschiger nach. Für das saubere Schneiden ist eine scharfe FUXTEC Gartenschere ein unverzichtbares Werkzeug.
Beim Ernten solltest Du außerdem darauf achten, nicht die ganze Pflanze auf einmal abzuschneiden. Besser ist es, regelmäßig einzelne Triebe zu ernten.
Besonders Basilikum wächst kräftiger nach, wenn Du die Spitzen abknipst, anstatt ganze Stiele zu entfernen. Kräuter wie Rosmarin oder Thymian erntest Du am besten, indem Du junge Triebe schneidest – so fördern sie den Neuaustrieb.
Viele Kräuter eignen sich außerdem zum Trocknen oder Einfrieren. Damit hast Du auch im Winter noch aromatische Zutaten für Deine Gerichte.
Inspiration für die Gestaltung Deines Kräutergartens
Ein Kräutergarten ist nicht nur praktisch, sondern kann auch ein echtes Gestaltungselement in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon sein.
Wenn Du Deinen Kräutergarten gestalten möchtest, stehen Dir unzählige Möglichkeiten offen – von klassisch bis modern. Eine Kräuterspirale ist zum Beispiel nicht nur funktional, sondern auch ein echter Blickfang. Sie verbindet verschiedene Klimazonen in einem Bauwerk und macht Deinen Kräutergarten zu einem Highlight.
Wer es lieber schlicht mag, setzt auf ein geordnetes Beet. Mit einer klaren Einfassung wirkt Dein Kräuterbeet ordentlich und passt perfekt in einen strukturierten Garten. Ideen dazu findest Du auch in unserem Beitrag Beeteinfassung gestalten.
Für Liebhaber exotischer Gärten sind japanische oder englische Gartenstile eine spannende Ergänzung, bei denen ein Kräutergarten harmonisch integriert werden kann. Inspiration bekommst Du in unseren Artikeln, wie Du einen japanischen Garten gestaltest oder einen englischen Garten anlegst.
Besonders kreativ wird es, wenn Du Deinen Kräutergarten in ungewöhnliche Gefäße setzt. Alte Holzkisten, Zinkwannen oder sogar Paletten können zu originellen Kräuterbeeten werden. Diese DIY-Ideen bringen nicht nur Charme in Deinen Garten, sondern sind auch nachhaltig.
Wenn Du dabei Wert auf ökologische Lösungen legst, lohnt sich ein Blick in unseren Ratgeber, wie Du Deinen Garten nachhaltig gestaltest. So kombinierst Du Genuss mit Verantwortung und schaffst Dir Deinen ganz persönlichen Wohlfühlort.
Fazit: So legst Du Deinen Kräutergarten erfolgreich an

Einen Kräutergarten anzulegen ist einfacher, als viele denken – egal ob im Garten oder auf dem Balkon. Wichtig ist vor allem eine gute Planung: Überlege Dir, welche Kräuter Du oft verwendest und wo sie am besten gedeihen.
Mediterrane Kräuter wie Thymian oder Rosmarin lieben sonnige, trockene Standorte, während Petersilie, Schnittlauch oder Dill lieber im feuchten Halbschatten wachsen. Mit der richtigen Kombination sorgst Du dafür, dass Deine Kräuter gesund bleiben und lange Freude machen.
Auch die Wahl der Form ist entscheidend: Ob Beet, Hochbeet oder Kräuterspirale – jede Variante hat ihre Vorteile und passt zu unterschiedlichen Bedürfnissen. Wer wenig Platz hat, kann auch auf dem Balkon einen Kräutergarten anlegen.
Mit Töpfen, Kübeln oder vertikalen Lösungen entsteht selbst auf kleinstem Raum ein grüner Kräutergarten. Pflege, Ernte und Düngung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, damit die Kräuter kräftig wachsen und ihr volles Aroma entfalten!
Entdecke unsere Auswahl an Gartengeräten
Nicht alle Kräuter passen gut zusammen. Zum Beispiel solltest Du Petersilie nicht direkt neben Schnittlauch oder Minze setzen, da diese sich gegenseitig im Wachstum hemmen. Auch Basilikum und Rosmarin vertragen sich nicht besonders gut – beim Anlegen eines Kräutergartens ist es wichtig, solche Kombinationen zu beachten.
Ein Kräutergarten lebt von der Vielfalt: Beliebt sind Basilikum, Thymian, Rosmarin, Oregano und Majoran, aber auch Dill, Kerbel und Lavendel gehören oft dazu. Ein Kräuterbeet im Garten oder auf dem Balkon bietet Dir die Möglichkeit, sowohl einjährige Kräuter als auch mehrjährige Kräuter anzubauen und so ganzjährig frische Kräuter zu ernten.
Ja, im März kannst Du mit dem Vorziehen vieler Kräuter beginnen – etwa Basilikum, Koriander oder Petersilie. Robuste Kräuter wie Schnittlauch oder winterharte Kräuter wie Salbei kannst Du sogar direkt ins Beet pflanzen. Damit die Kräuter gedeihen, solltest Du allerdings auf einen durchlässigen Boden achten und bei Bedarf im Haus vorziehen, bevor Du die Kräuter anpflanzen kannst.
Weitere Beiträge zum Thema Gartenpflege

Richtig Düngen im Garten: Schritt für Schritt erklärt
Inhaltsverzeichnis Warum Düngen im Garten so wichtig ist Bodenanalyse: Grundlage für die richtige Düngung Organische vs. mineralische Dünger: Was ist besser? Kompost, Hornspäne & Co.: Organi...

Unkraut hacken leicht gemacht: Alles, was Du wissen musst!
Inhaltsverzeichnis Die besten Methoden zur Unkrautbekämpfung Unkraut jäten mit der Hacke – so geht’s richtig Mulchen als nachhaltige Lösung gegen Unkraut FUXTEC-Geräte für d...

Garten im Frühling: Die besten Tipps und Tricks für die Saison
Inhaltsverzeichnis Garten im Frühling gestalten – Jetzt beginnt die beste Zeit Boden vorbereiten und düngen: die Grundlage für gesunde Pflanzen Beete bepflanzen und aussäen: So wird Dein Garten ...











































































